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Adobe: Aktie trotz solider Fundamentaldaten im Abwärtstrend

Die Adobe-Aktie bringt vieles mit, was Investoren mögen: starke Historie, solide Prognosen – aber eben auch einen klaren Abwärtstrend. Genau dieses Spannungsfeld stand in der Analyse von Marcus Kitzmann im Mittelpunkt. Hier geht es um die Frage, wie man mit einer Qualitätsaktie umgeht, deren Chart aktuell schwächelt.

Qualität und Kennzahlen im Überblick

Auf Unternehmensebene fällt Adobe positiv auf.

  • Die durchschnittliche Wachstumsrate der vergangenen fünf Jahre liegt bei knapp 20 %.
  • Für das laufende Jahr sind die Wachstumsaussichten zwar auf 10,6 % zurückgegangen, bleiben damit aber überdurchschnittlich.
  • Die Risikoanalyse bewertet das Unternehmen als gesund.
  • Zusätzlich signalisiert eine hohe Sicherheitsmarge einen attraktiven Bewertungsabschlag.
  • Die Analystenschätzungen deuten mit rund +29,48 % auf weiteres Potenzial hin.

Kurz: Wer den Betrieb isoliert vom Kurs betrachtet, findet ein Unternehmen, in das man langfristig investiert sein möchte.

Trendbild: Abwarten statt Bodenraten

Dem soliden Fundament steht ein „extremer Downtrend“ im Kurs gegenüber. In solchen Phasen besteht die Kunst weniger darin, das exakte Tief zu treffen, sondern den Moment zu erkennen, in dem der Trend dreht. Der Ansatz: Nicht versuchen, den Boden zu erraten. Stattdessen warten, bis die Aktie tatsächlich wieder anzieht und der Abwärtstrend gebrochen wird – so, wie es in der Vergangenheit bereits einmal gelungen ist, worauf eine saubere Aufwärtsbewegung folgte.

Praktischer Fahrplan für den Einstieg

Konsequent umgesetzt bedeutet das: Ein Einstieg wird erst dann interessant, wenn die Adobe-Aktie beginnt zu steigen und der vorherige Abwärtstrend erkennbar gebrochen ist. Erst das Signal zählt – nicht die Hoffnung. Wer so vorgeht, akzeptiert, dass man selten den billigsten Kurs erwischt, dafür aber die Wahrscheinlichkeit erhöht, in eine beginnende Aufwärtsphase hinein zu investieren.

Zum Abschluss eine Einladung: Wenn Sie solche Entscheidungen systematisch treffen möchten, probieren Sie die GROWTH Investing Software aus, mit der Marcus Kitzmann diese Analyse durchgeführt hat. Testen Sie selbst, wie Kennzahlen, Sicherheitsmarge, Risikoanalyse und Trendbild zusammenspielen – und finden Sie Ihren eigenen, regelbasierten Einstieg.

 

 

(Keine Anlageberatung. Investitionen bergen Risiken.)

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