Marcus Kitzmann hat sich mit der GROWTH Investing Software die aktuelle Lage der Block-Aktie (Ticker: SQ) genauer angesehen. Unten finden Sie die wichtigsten Kennzahlen, was sie bedeuten – und warum ein klarer Investment-Plan entscheidend ist.
Historisches Wachstum (+39 % p. a.)
In den vergangenen fünf Jahren steigerte Block seinen Umsatz durchschnittlich um 39 % pro Jahr. Dieses beeindruckende Tempo sorgte zeitweise für eine sportliche Bewertung und weckte hohe Erwartungen an künftige Erträge.
Zukunftsaussichten (-8 % erwartetes Wachstum)
Aktuell rechnen Analysten mit einem negativen Wachstum von etwa 8 %. Das schlägt sich unmittelbar im Kurs nieder: Anleger zweifeln daran, dass Block kurzfristig an die einstige Dynamik anknüpfen kann.
Bewertung & Sicherheitsmarge
Die Software zeigt: Block ist massiv unterbewertet. Dennoch genügt ein günstiger Preis allein nicht, wenn die mittelfristigen Perspektiven schwächeln. Wer in eins Aktie wie diese investiert, sollte plausible Anhaltspunkte haben, dass sich der Trend bald wieder dreht.
Risikoanalyse
Zwei von sechs untersuchten Risikokennzahlen sind derzeit negativ. Hinzu kommen die schwachen Prognose für das laufende Jahr und ein unlängst gebrochener technischer Support-Bereich. Eine Position in Block-Aktien erfordert unter diesen Voraussetzungen ein enges Risikomanagement.
Praxisbeispiel: 45 % Verlust vermieden dank Exit-Strategie
Marcus erklärt in seinem Video, dass er selbst für einige Zeit in die Block-Aktie investiert hatte – doch dann änderten sich die Prognosen ins Negative. Sein Vorgehen demonstriert exemplarisch, wie eine konsequente Exit-Strategie Kapital schützt:
- Kaufgrund definieren: Einstieg erfolgte beim Ausbruch über einen charttechnischen Widerstand, gestützt durch positive Wachstumsprognosen.
- Klarer Trigger: Kurz danach rutschte der Kurs unter denselben Widerstand – exakt das Signal, das den ursprünglichen Kaufgrund außer Kraft setzte.
- Sofortiger Verkauf: Anstatt abzuwarten, realisierte Marcus einen geringen Verlust und beendete die Position.
- Ergebnis: In den darauffolgenden Wochen verlor die Aktie weitere 45 %. Diesen Einbruch konnte er vollständig umgehen.
Das Beispiel zeigt: Ein Plan, wann man aussteigt, ist mindestens so wichtig wie der Kaufzeitpunkt. Ohne feste Regeln laufen Anleger Gefahr, sich von Hoffnung statt von Daten leiten zu lassen.
Strategische Überlegungen für Anleger
- Trend beachten: Solange der übergeordnete Abwärtstrend intakt ist, drohen weitere Rückgänge.
- Klare Exit-Regeln: Wird der Kaufgrund gebrochen, sollte konsequent verkauft werden, um Verluste zu begrenzen – wie in Marcus’ Beispiel, das 45 % Minus verhindert hat.
- Unterbewertung hinterfragen: Eine Aktie kann lange günstig bleiben, wenn fundamentale Impulse fehlen.
Schlussgedanken zur Block-Aktie
Die Block-Aktie liefert ein lehrreiches Beispiel: Starkes historisches Wachstum allein genügt nicht, wenn die Zukunftsaussichten kippen. Mit der richtigen Software erkennen Sie solche Wendepunkte und treffen datenbasierte Entscheidungen.
Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Anlageberatung dar. Investitionen in Aktien sind mit Risiken verbunden.